SARAH JULIA SABUKOSCHEK

SARAH JULIA SABUKOSCHEK

SARAH JULIA SABUKOSCHEK

SARAH JULIA SABUKOSCHEK

“Art is not a mirror to hold up society, but a hammer witch which to shape it”

…sagte Berthold Brecht. Ja und nein, für mich ist Kunst schon ein Spiegel der Gesellschaft. Ich denke viel Ansätze in der Kunst sind genauso veraltet, wie gewisse gesellschaftliche und politische Normen, aber Kunst kann dieser Hammer sein. Ich versuche dieser Hammer zu sein. Und so schmerzhaft ein metaphorischer Schlag ins Gesicht manchmal auch sein mag, aufwecken tut er uns trotzdem.

Alles was sich in der Kunst wiederfindet, lässt sich auch in der Gesellschaft finden. Jeder Mensch ist politisch. Mal mehr und mal weniger bewusst, aber daher ist alles, was der Mensch erschafft, ebenso politisch. Wenn ich mich einmal nicht aktiv mit aktuellen Themen auseinandersetze, sondern eine Serie aus Selbstportraits schaffe, so ist genau das der Spiegel, in den ich blicke, der zeigt, dass wir uns trotz des Wissens um die vielen Probleme dieser Welt oftmals einfach mit uns selbst beschäftigen. Der menschliche Egoismus.

So ist auch der Hinblick auf unseren Umgang mit Sexualität, eine unserer verletzlichsten Seiten, immer ein Hinweis auf vorhandene gesellschaftliche Strukturen. Dort, wo wir am Verletzlichsten, am Schwächsten sind, dort wo die Fehler liegen, da liegt auch das meiste Potential zu wachsen.

In ihren Kunstwerken setzt sich die österreichische Künstlerin vor allem mit Infragestellung der Gesellschaft und deren Konstrukten, sozialen Ungerechtigkeiten, Geschlechterrollen, Identität und Sexualität auseinander. Das Frausein prägte sie und spiegelt sich in einem Großteil ihrer Arbeiten wieder. Sie selbst bezeichnet ihre Kunst als intuitiv, expressiv und mit politischem und sozialkritischem Hintergrund. In erster Linie arbeitet sie mit Malerei, Konzeptkunst und Film.

https://www.instagram.com/missirajin/ 

 

KitKat, Sexismus und das Anrüchige

Julienne Jattiot

Julienne Jattiot

Julienne Jattiot

Julienne Jattiot

Vanity remains

In Frankreich geboren, lebt Julienne Jattiot seit 2003 in Berlin. Sie hat unter anderem an der Kunsthochschule-Berlin Weißensee studiert und beschäftigt sich hauptsächlich mit Druckgrafik: Siebdruck, und insbesondere Hochdruck (Linolschnitt und Buchdruck). Ihre Arbeiten wurzeln oft in alten traditionellen Formen der Kunstgeschichte, aber in einer ganz zeitgenössischen Art, die die Codes der heutigen Gesellschaft hinterfragt. Intensiv farbig, oft bissig und satirisch, sind dennoch einige Arbeiten reine Farb- und Formspiele. Die Drucke sind generell in sehr kleinen Auflagen produziert: vom Unikat bis zur 20-er Auflage. Seit 2011 zeigt Julienne Jattiot ihre druckgrafischen Arbeiten in nationalen und internationalen Ausstellungen, insbesondere mit dem Kollektiv La Société Savante, das sie 2011 mit drei weiteren Künstlern gegründet hat. Seit 2008 leitet sie Workshops im Bereich Hochdruck an verschiedenen Hochschulen (Kunsthochschule-Berlin Weißensee, Humboldt-Universität zu Berlin, Muthesius Kunsthochschule Kiel). 2014 gründete sie mit zwei weiteren Künstlern die Künstler-Atelier/Druckwerkstatt Jott P.M. in Berlin. Seit 2016 arbeitet sie mit Thomas Siemon im atelier carpe plumbum in Leipzig.

http://julienne-jattiot.com/

http://pioupiourules.com/

Julienne_Jattiot_Vanity_Remains_ Zwölf Tage Zufall Paulina's Friends
Julienne_Jattiot_Vanity_Remains_ Zwölf Tage Zufall Paulina's Friends
Julienne_Jattiot_Vanity_Remains_ Zwölf Tage Zufall Paulina's Friends

Preise auf Anfrage

Sonja Bojko

Sonja Bojko

Sonja Bojko

Sonja Bojko

 

„Ich verspüre größten Respekt vor den Jahrmillionen von Jahren, die es bedurfte zu dem Stein zu werden, den ich bearbeite. Entweder folge ich einer Idee/einem inneren Bild, welches ich formen möchte und wähle danach einen Stein aus. Oder mich spricht ein Stein an und ich versuche die verborgene Form heraus zu arbeiten. Ein Stein soll Freude für das Auge und den Tastsinn bereiten. Poliert oder rau belassen.“ so die Berliner Bildhauerin Sonja Bojko.

https://www.instagram.com/srb_skulpturen/

Big Sister 1
Hold
One of it's kind 1
UNADJUSTED NON RAW

Arbeiten in Speckstein, Kalkstein, Marmor, Sandstein und Alabaster

Him 1
Big Sister 5
Rotunde 8
Soft3
Welle 5

Preise auf Anfrage

J.A.W. Hofmann Design

J.A.W. Hofmann Design

J.A.W. Hofmann Design

J.A.W. Hofmann Design

Aritektonische Design-Unikate mit Patina

Jonas Hofmann studierte Architektur und Innenarchitektur an der Peter Behrens School of Arts der FH Düsseldorf sowie Architektur an der Universität der Künste in Berlin. Dabei entwickelte sich sein Schwerpunkt in Richtung einer gesamtheitlichen Gestaltungsposition. Bei der Mitarbeit in namhaften Architektur und Design Büros wie Sigurd Larsen Design and Architecture, COBE Berlin und BeL in Köln wurde die Ausrichtung auf den Entwurf vielfältiger Konzepte, Gebäude und Objekte weiter geschärft. Zuletzt arbeitete Jonas Hofmann bei Chestnutt Niess Architekten BDA besonders im Bereich Akquise und konnte mit zahlreichen Wettbewerbsgewinnen und Platzierungen seine Entwurfsfähigkeiten in der Praxis unter Beweis stellen. Nun nimmt er sich die Zeit parallel zu seiner Tätigkeit als Architekt Konzept-Möbel zu entwerfen und erstmals der Öffentlichkeit vorzustellen. Somit wird die Haltung einer gesamtheitlichen Gestaltung weiter in die Praxis umgesetzt.

http://jawhofmann.com/

J.A.W. Hofmann Design Kupfer Stahl Möbel Interior
J.A.W. Hofmann Design Kupfer Stahl Möbel Interior
J.A.W. Hofmann Design Kupfer Stahl Möbel Interior
J.A.W. Hofmann Design Kupfer Stahl Möbel Interior
J.A.W. Hofmann Design Kupfer Stahl Möbel Interior
J.A.W. Hofmann Design Kupfer Stahl Möbel Interior
J.A.W. Hofmann Design Kupfer Stahl Möbel Interior
J.A.W. Hofmann Design Kupfer Stahl Möbel Interior

Preise auf Anfrage

Cu1 FURNITURE

Die Cu1 Reihe bildet ein Ensemble aus 2-Sitzer, Stuhl und Tisch. Sich mit dem Material Kupfer auszusetzen, hieß der vergleichsweise  geringen Härte mit einem stabilen Tragwerk zu antworten. Es entstand ein intuitives, am Modell selbst entworfenes und sehr leichtes Tragwerk, welches in dieser Form nicht am Schreibtisch entstehen würde. Somit lassen architektonisch anmutende Möbel den Hintergrund als Architekt erkennen. Durch die Sitzfläche aus Stahlblech, welches wie ein Textil verwendet wird, wird das Gewicht lotrecht auf die Konstruktion übertragen. Ein leichtes Geflecht aus gefärbtem Baumwollseil bildet bei dem 2-Sitzer die Rückenlehne und erhält in diesem Bereich die Transparenz sowie ein sichtbares Tragwerk. Das Stahlblech sowie die Kupferrohre sind unbehandelt und verändern ihr Erscheinungsbild je nach Benutzung und Standort, es lebt mit dem Benutzer und zeigt individuelle Spuren und Geschichte. Anfassen, draufsetzen – Spuren hinterlassen!