Tierfreunde

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Eine Printunikatjacke mit Deinem persönlichen Tier als Hauptmotiv ist tausendmal wertvoller als das Fell eines unbekannten Tieres, das für Deine Eitelkeit sterben musste.

 

Diese Modekollektion entstand aus einem sehr persönlichen, an sich banalen Antrieb – Paulina hatte mal einen Hund adoptiert (leider musste sie den Hund nach 1 Jahr aus unterschiedlichsten Gründen schweren Herzens wieder abgeben…..) Und so ist diese in Deutschland fair produzierte Bomberjacken-Modelinie eine Liebeserklärung an das wunderschöne Welpenmädchen Bella, das Paulina ein ganzes Jahr begleitet hatte. Der silberne Labrador Bella (nein, kein Weimaraner!) ist ein Hingucker: nicht nur im Realleben, sondern auch auf dieser Bomberjacke. Vor allem wenn man sie an der Leine hat und im Partnerlook spazieren geht. Da kann man wohl nicht übersehen werden!

Wir haben eine personalisierte Tierkollektion ins Leben gerufen, weil wir nach einem individuellen, innovativen, coolen Produkt gesucht haben, das aber keinerlei plakativ sein sollte. Dein Vierbeiner ist tagtäglich Dein treuer Begleiter, und bleibt sicher an Deiner Seite (im Unterschied zu manchen Partnern:) Du kannst Dir aber auch eine individuelle Bomberjacke mit Deiner Lieblingsmiezekatze, Deinem Goldfisch, Hamster oder Pferd bestellen. Um dieses anspruchsvolle, zeit- und kostenaufwändige Projekt realisieren zu können, sind wir auf die wertvolle Kollaboration mit Tierschutzorganisationen, Tierarztpraxen, Hundetrainern und Hundebedarfgeschäften angewiesen.

Wir freuen uns, Dir ein handverlesenes, maßgeschneidertes Kleidungsstück ganz nach Deinen Wünschen zu designen. Die Produktion findet in Deutschland statt. Was wir von Dir brauchen, sind hochauflösende Fotos Deines Haustiers. Alles Weitere (Stoff, Größe, Farben, Verteilung des Motivs etc.) klären wir mit Dir am besten im persönlichen Gespräch. Wir freuen uns auf Deine Anfrage per Mail: hello@paulinasfriends.com

P.S. Es gibt eine einzige Voraussetzung – die Jacke bleibt ein Unikat, so wie Dein Lieblingstier!

Vielen Dank an die tolle Schweizer Fotokünstlerin Nora dal Cero für diese fantastischen Aufnahmen mit Bella, Paulina & Marcel. Selbstverständlich kann Nora Dein Lieblingstier fotografieren, solltest Du kein geeignetes hochauflösendes Foto parat haben.

Weimaraner, Labrador Tierfreunde Hunde Bomberjacke Digitalprint Familie Freunde
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Tierfreunde Hunde Bomberjacke Digitalprint Familie
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BEYOND GENDER

BEYOND GENDER

BEYOND GENDER

Beyond Gender

DAS SPIEL MIT DEM DASEIN

Konzept: Paulina Tsvetanova

Fotos: Antonio Castello

Make-Up: Benedikta Ársælsdóttir

Androgyn, unisex, gay, transgender – ein totaler Hype. Die Trans- Ästhetik ist sehr angesagt und ist in viele Gesellschaftsschichten neben der Modebranche bereits eingedrungen. Transgender Celebrities, Models, Performance Künstlerinnen gibt es inzwischen zuhauf. Wohl wieder nur ein Tend? Lässt sich Identität vom Geschlecht und der sexuellen Orientierung her bestimmen? Verändert Mode das eigene Gender-Empfinden? Lassen wir uns nicht viel zu sehr über Genderrollen definieren? Hilft uns Mode auf der Suche nach der ureigenen, sogar nach einer neuen Identität? Hat unsere persönliche Identität überhaupt mit Gender und Sexualität zu tun?

Diese Fotostrecke ist das Ergebnis eines Fotoshootings. Die Modelle haben sich auf eine Ausschreibung hin beworben. Sie richtete sich ursprünglich an Transgender, Intersexuelle, Bisexuelle, Homosexuelle, Heterosexuelle, an alle, die ihre Identität unabhängig von ihrem Geschlecht oder Sexualorientierung sehen und sich entsprechend (ver)kleiden. Es sind Portraits entstanden, die starke Persönlichkeiten jenseits des Geschlechts zeigen, die von ihren authentischen Geschichten geprägt wurden.

Mit diesem anspruchsvollen Projekt möchten wir einen Rahmen für den spielerischen Umgang mit Gender-Stereotypen liefern. Wir treten bewusst aus der normativen Genderbalance aus und stellen unsere klassische Wahrnehmung der Geschlechteridentitäten in Frage. Das Ziel ist nicht nur die gesellschaftliche Akzeptanz und Gleichstellung von Menschen, die zwischen den Geschlechtern leben, zu fördern. Vielmehr geht es um Freiheit, Entfaltung, Mut und Bekenntnis zur eigenen Essenz.

Es gibt so viele Gender, wie es Personen gibt. Die eigene Gender-Palette ist frei, wie unser Lifestyle. Wir können tagtäglich unsere persönliche Gender-Identität kreieren und neu entdecken. Durch Mode zum Beispiel: Mode verwandelt und befreit. Mode existiert unabhängig von Geschlechteridentitäten. Paulina’s Friends zelebriert Schönheit und Identität jenseits von Genderdefinitionen, mentalen Schranken und Vorbehalten. Sogar jenseits von Fashion & Lifestyle. Am Ende des Tages zählt der Mensch und seine Persönlichkeit.

Zum Projekt Beyond Gender findet eine Fotoausstellung 12.10. – 6.11.2017 in der Concept Galerie PAULINA’S FRIENDS statt. Eröffnung am Donnerstag, den 12.10, 18-21 Uhr.

Darüber hinaus erscheint ein Printkatalog mit persönlichen Statements der Portraitierten!

Vielen Dank auch an Gabi Becker für den Dokumentationsfilm Making of Beyond Gender:

 

Und hier eine Auswahl der entstandenen Portraits (sowohl Fotoprints, als auch Aufnahmen im Katalog sind verschieden!)

 

Dass ein Mann maskulin zu sein hat, um ein wahrer Mann zu sein, und eine attraktive Frau feminin – das ist soooo altes Denken! Was bedeuten diese Eigenschaften? Sie sind der Oberbegriff für das Männliche und Weibliche schlechthin. Die Zuordnung fällt leicht: zielgerichtet und durchsetzungsfähig versus gefühlvoll und sinnlich? Alles klar? Es ist höchste Zeit, diese Schubladen aufziehen und gehörig durchzumischen. Wir alle haben alles in uns. In unserer jeweilig eigenen und einzigartigen Ausprägung. Kombiniert mit unseren Gefühlen wird das Spektrum der menschlichen Eigenschaften damit schier endlos. Die Herausforderung ist, aus den starren, gesellschaftlichen Vorstellungen herauszutreten und für sich selbst herauszufinden, wer und was ich bin. Also: wo habe ich Ideen über mein Mann- oder Frau- SEIN aufgenommen, die nicht zu mir passen? Wie kann ich nur noch das leben, was ich wirklich bin? Das Konzept des Universums beruht auf Ausdehnung und Auflösung. Auch wenn wir es vergessen haben, aber wir sind Teil davon. Ich bin sicher, was immer uns kreiert hat, wollte ein so vielfältiges und unerschöpfliches Spektrum wie möglich um sich auszudrücken, ja, auch mit allen möglichen Arten sexueller Orientierung. Wenn wir mit Stoffen und Mode spielen, drücken wir uns aus – unbewusst und bekommen damit einen Zugang zu unserem wahren Sein. BEYOND GENDER spielt genau mit dieser Idee. Die Freude am Sein, unabhängig von Geschlecht und Ausrichtung. Viele Menschen sind heute der Ansicht, dass es so etwas wie „männliche“ und „weibliche“ Qualitäten gar nicht gibt. Man kann diese Weltsicht ja in Form der Gender-Studies sogar studieren. Aus spiritueller Sicht ist eine Seele geschlechtslos und ein heiler Mensch hat beide Pole in sich selbst verwirklicht und in Balance gebracht – eine Frau also auch stark und ein Mann auch hingebungsvoll. Inwiefern ist das Spiel mit der Polarität also wirklich nur ein Spiel und inwiefern Ausdruck unseres essentiellen Wesens?

Gabi Becker, Moderatorin, Journalistin, Künstlerin

DAS LETZTE ABENDMAHL – eine theatralische Inszenierung 
Beyond Gender Gay Transgender Homosexuell Berlin Bisexuell Heterosexuell Intersexuell Identität Sex
Sensation

Sensation

Sensation

Konzept & Art Direction: Paulina Tsvetanova

Fotos: Ralph Lagoi

Location: room capacity

Mode & Accessoires aus dem Sortiment von PAULINA’S FRIENDS

In einer Welt voller überflüssiger Sinnesüberflutung sehnen sich viele von uns nach Stille, Leere, Ankommen. Der Minimalismus in allen seinen Ausdrucksformen und Perversionen ist omnipräsent. Ein Symptom der überforderten Wohlstandsgesellschaft, die alles kann, weiß, will. Wir flüchten in das Nichts, wir flüchten von uns selbst. Wir stopfen uns mit Suchtmitteln um diesem Wahnsinn zu entkommen. Wir gehen zum Yoga und praktizieren Mindfullness um die Illusion aufrechtzuerhalten, dass wir alles im Griff haben – Körper, Seele, Geist. Exzessiv, sehnsüchtig, verzweifelt. Wir suchen nach etwas, was es nicht gibt, oder besser gesagt, was es schon da ist aber neu gesehen/gehört/geschmeckt/gespürt werden muss.

Es gibt auch andere Wege in Kontakt mit sich selbst zu kommen oder sich von sich selbst zu befreien, z.B. durch Inszenierung eines Daseinszirkus. Das Zelebrieren der Fülle und unserer mentalen Möglichkeiten. Die Welt ist doch so schön prachtvoll und es ist lebensbejahend, ja entzückend, aus dem konventionellen Alltagstrott auszubrechen und das Märchenhafte des Seins zu erfahren. Ja, aber wie?

In dieser psychedelisch angehauchten Fotostrecke simulieren wir die Entdeckung einer neuen Dimension im Alltag. Ein kleiner futuristischer Ausflug in eine Traumwelt, in der Chaos und Harmonie ineinander verschmelzen. Ein Zaubertrank versteckter Erkenntnis hinter der sichtbaren Realität. Das Sehen von etwas, was es nicht gibt. Eine neue, ganz besondere Sicht auf die Realität. Und ja, absurderweise sind keine bewusstseinserweiternde Drogen im Spiel, sondern (nur) pure Experimentierfreude und Liebeslust. Lebenssucht!

Die Synästhesie als visuelle Realität durch künstlerische Symbiose. Hä, was ist denn das überhaupt? Synästhesie ist ein Ausnahmezustand, ein Phänomen verschmolzener Sinneswahrnehmung von Dingen, die es eigentlich nicht gibt: Töne sehen, Farben schmecken, Buchstaben riechen. Ein Reiz löst einen anderen aus, dadurch werden unsere versteckten Sensoren angekurbelt. In dieser Fotostrecke haben wir genau dieses Zusammenspiel aus Farben, Formen, Tönen, Texturen, Stofflichkeiten und Kontrasten festgehalten.

Wir möchten Euch in einen Rausch der Sinne versetzen. Eintauchen in eine wunderschöne Welt der farbigen Nebel voller Feuerwerke, Blitze, Lichtstimmung, Reflexionen. Strukturen lösen sich auf, Filter brechen auf. Alles ist miteinander verbunden – im hyper-konnektiven Gehirn der Synästhetiker, in der Einbildung psychisch Kranker, in der Fantasie durchgeknallter Künstler. Kann man diese Alchemie nicht als ganz „normaler“ Mensch erfahren? Hä, was ist denn schon „normal“?

Wir müssen nicht halluzinieren um solche irritierende Erfahrungen zu machen. Nein, wir müssen nicht auf Drogen sein. Wir müssen auch nicht hypnotisiert sein. Ein offenes Bewusstsein lässt die Vielschichtigkeit der Realität zu und erfährt bereichernde, unvergessliche visuelle Zustände. Wir erlangen eine neue Sichtweise auf die Umwelt, Emotionen und Mindset verwandeln sich automatisch. Leben wir dann effizienter, nachhaltiger so? Oder sind wir mit allem noch mehr überfordert?

Die Erfahrung dieser künstlerischen Exzesse müsste jeder machen. Wir zelebrieren das Besondere, was oft für die Augen unsichtbar ist. Denn, bekanntlich, man sieht/hört/schmeckt/tastet nur mit dem Herzen gut.

EIN PRINTKATALOG MIT DIESEN UND MEHREREN BILDERN IST BEREITS ERSCHIENEN.