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Arbeiten folgender Künstler & Designer sind im BIKINI BERLIN zu sehen:

ZERO (Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker), Herbert Hundrich, Peter Schlangenbader, Klaus Cenkier, Bettina Lüdicke, Oliver Scharfbier, Ute Wennrich, Andreas Bauckmann, Sigrid Klammer, Ute Faber, Thomas Lucker, Joachim Noack, Cornelius Reer, SAMESAMEBenjamin Bigot, Miriam Künzli, Doris Dittrich, Nele ProbstHristo Bozukov, Anne Kückelhaus, Estelle Gassmann, w e i s s über den tod hinaus, Christine Kelle, André Ribeiro, Birgit Maaß, Tuchdruck Jonas & Clausznitzer, Carolin Koch, transFORMATE, Guillermo Aguilar-Huerta, Laurin Kilbert, Tom Stöckl, Ava Boemeke, Alessa Joosten, Shunichiro Nakashima, Sabine Burmester, by noa, Lisa Tiemann, Judith Kuhlmann, Janus & Arachne, Rainer Fest, Birgit Wortmann, bordbarRotes Antiquariat, Danni Schwaag, Sofia Beilharz, Holle Schäfer, Kristiina Karinen, Jutta Barth, Chrostof LungwitzPatrick Rapp, SICA, Anja Eichler, Heike Thamm, Jens Wilhelmi, Stuart N.R. Wolfe, Bernd Hanrath, Peter Vogel, Sala Seddiki

AKTUELLE EVENTS & HAPPENINGS

 FINISSAGE am Do, den 19.01.2016 ab 17 Uhr

Weitere Events & Happenings

Sa, den 5.11. ab 13 Uhr: Promotion Curvy Berlin Kalender, mit Founder Simon Akstinat (Autor und Fotograf)

So, den 6.11. ab 13 Uhr meet the artist Hristo Bozukov 

Do, den 17.11. ab 17 Uhr Midissage

Sa, den 3.12. „Es gibt auch ein Leben vor dem Tod“, 16-17.30 Uhr öffentliche Diskussion über Leben und Tod mit Lydia Gastroph. Mirjam Steiner erzählt Märchen für Kinder und Erwachsene zum Thema Tod. Begleitet wird das ganze musikalisch von der zauberhafter Hangmusik Wolfgang Ohmer 

So, den 4.12. meet the artist Peter Schlangenbader: Performance, es einige eigene Texte in Begleitung seines kleinen Drum-Computers vorgetragen. Dadaistisch skurril poetisch „Schlangenbader-poetronic“

Sa, den 10.12. 17-19 Uhr meet the artist Benjamin Bigot: Maß nehmen, Schuhputzkurs für max. 12 Personen, Preis: 90 €

Sa, den 17.12. meet the artist Sala Seddiki & Mitmachaktion mit Malmaschine 

Do, den 19.01.2017 ab 17 Uhr, Finissage im Rahmen der Berlin Fashion Week, Vintage-Modeschau

*Änderungen vorbehalten

01.09.2016 – 31.01.2017
im BIKINI BERLIN
Budapester Str. 38-50
10787 Berlin

Box 19/12 (Sep/Okt), Box 10/11 (Nov-Jan)

Öffnungszeiten:
Mo – Sa. 10 – 20 Uhr
und an den verkaufsoffenen Sonntagen: 04.09.16, 02.10.16, 16.10.16, 06.11.16, 04.12.16, 18.12.16

 

Rotes Antiquariat

Rotes Antiquariat

Rotes Antiquariat

Von Designobjekten und bleibenden Werten

Text: Paulina Tsvetanova

Rotes Antiquariat

Rotes Antiquariat, Filiale Berlin-Charlottenburg

Jede Tendenz ruft eine Gegentendenz hervor. Die beliebige Verfügbarkeit bedeutungslosen Kitsches und scheinbar grenzenlose „Geiz ist geil“-Vermüllung befördert bei anspruchsvollen Menschen geradezu das Bedürfnis nach Stilechtem, nach Gegenständen, die Geschichte atmen: nach Vintage Design. Design-Klassiker, deren Formen die Moderne prägten, werden in ihrer Bedeutung immer mehr geschätzt. Beim Roten Antiquariat stehen Objekte der 20er und 30er Jahre des letzten Jahrhunderts im Mittelpunkt. Vom Möbelbau bis zur Typographie – ein neues Design prägte diese Zeit der großen Umwälzungen in Kunst und Kultur. Sie gingen als „die goldenen zwanziger Jahre“ in die Geschichte ein. Für die Designer des Funktionalismus stand der Mensch im Mittelpunkt. Der „Bauhaus-Stil“ wurde zum prägenden Begriff für diese moderne Gestaltung in Architektur und bildender Kunst, bei den alltäglichen Gebrauchsgegenständen und dem Typodesign der Druckerzeugnisse. Das Rotes Antiquariat bietet schon lange Bücher, Plakate und andere originale Papierzeugnisse der klassischen Moderne an. Dieses Angebot findet jetzt eine kongeniale Ergänzung durch Design-Klassiker. Dabei finden Sie sowohl klassische Stahlrohrmöbel, die zum Teil in Thonet-Lizenz in der damaligen Tschechoslowakei produziert wurden, wie auch Lampen aus den 30er Jahren, entworfen von früheren Bauhaus-Designern wie Marianne Brandt und Christian Dell. Die Gestaltung von Gebrauchsgegenständen durch den tschechisch-amerikanischen Grafik-Designer Ladislav Sutnar wurde in den letzten Jahren durch Ausstellungen auch international bekannt. Die von ihm entworfenen Kaffee- oder Teeservice aus den 30erJahren sind selten. Beim Roten Antiquariat können Sie komplette Sätze in Glas und Porzellan kaufen. Ein Teil des Angebotes an Vintage Design Klassikern werden Sie auch bei PAULINA’S FRIENDS im Bikini Berlin finden.

Freischwinger

Zwei Freischwinger. Stahlrohr mit Armauflagen aus Holz. Sitz- und Rückenfläche aus Korbgeflecht. 1930 Jahre. H. 92 cm, B. 57 cm, T. 46 cm. (Bestell-Nr. KNE 28149)

Korbgeflecht erneuert. – Die besondere Form des Stahlfußes erinnert an Entwürfe des tschechischen Architekten und Designers Ladislav Žák (1900  -1973). Er studierte von 1919 bis 1924 an der Akademie für Bildende Künste, um dann als Maler, Architekt, Möbel-Entwerfer und Publizist tätig zu sein. Žák war ein bedeutender Förderer des funktionalistischen Interieurs und entwarf für kleine und „minimale“ Wohnungen u.a. herausklapp­ba­re Wandschränke und eben Stahlrohrstühle und -sessel, obwohl letztere wegen ihrer Größe letztendlich nur Villen möblieren konnten. Er wirkte als einer der bedeutendsten Architekten seiner Zeit auch bei Projekten des tschechischen Werkbundes (SCSD) mit (vgl. Jan van Geest: Stühle aus Stahl. Köln, 1980. S. 117). In der Diskussion über Vor- und Nachteile der Metallmöbel gegenüber den meist als „wärmer und gemütlicher“ empfundenen Holzmöbeln schreibt Žák 1932 in einem Artikel: „Dies ist eine recht merkwürdige Erscheinung besonders bei jungen Leuten, die zu einer neuen, sportlich erzogenen Generation gehören. Der abgehärtete junge Mensch, der an einem Wettschwimmen im Winter teilnimmt, zittert vor Kälte beim Anblick eines Stahlstuhls! Es gibt keine andere Erklärung für dieses Phänomen als ‚Nerven aus vergangenen Jahrhunderten‘ wie dieses archaische Empfinden von Adolf Loos richtig benannt wurde.“ (Ebenda, S. 163.)

Lampe

Schreibtischlampe Idell 6631. Stahlrohr- bzw. Blechkonstruktion, teils verchromt und orange lackiert. Kaiser & Co., Neheim Hüsten. Um 1936. H. 48,5 cm. (Bestell-Nr. KNE28047)

Gemarkt „ORIGINAL KAISER-idell“. – Entwurf von Christian Dell, der schon während seiner Tätigkeit als Leiter der Metallwerkstatt am Bauhaus Weimar (1922 - 1925) und als Dozent an der Frankfurter Kunstgewerbeschule (1926 - 1933) zahlreiche Arbeits- und Büroleuchten entworfen hatte.

Teeservice

Sutnar, Ladislav: Teeservice bestehend aus 6 Tassen mit Untertassen, Teekanne, Milchkännchen, Zuckerdose und Essenzkännchen. [Hitzebeständiges Glas.] Hersteller: Kavalier. 1931. (Bestell-Nr. KNE26441)

Sutnars Service stimmt in seiner Transparenz und ellipsoiden Form mit den Grundsätzen des Funtionalismus perfekt überein und ähnelt mit seinem progressiven Design Wagenfelds bekanntem Je­naer Teeservice, das dieser ebenfalls 1931 entworfen hatte. Die Aussage Alena Adlerovás, Sutnars Entwurf wäre zeitlich vor Wagenfelds Design entstanden, ist in Fachkreisen allerdings umstritten (vgl. Alena Adlerová: Krásná jizba und Bauhaus.  In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar. 26. Jahrg., Heft 4/5, 1979. S. 425ff). – In den Jahren 1930 - 1933 verkaufte die KJ in ihren Zweigstellen auch Artikel des Bauhauses. – In den zwanziger Jahren begann das Glaswerk „Kavalier“ in Böhmen mit dem Versuch, hitzebeständiges Glas, das bis dahin nur für den Laborbedarf genutzt wurde, auch für die Herstellung von Haushaltsware einzusetzen und ab 1931 ließ Krásná jizba das Teeservice exklusiv dort herstellen. – Ganz zu Beginn der Produktion bestand der Henkel der Teekanne aus Bakelit, er wurde doch schon bald durch einen Griff aus Holz ersetzt. – Design in action, Abb. S. 122.

bordbar

bordbar

bordbar

Text: Paulina Tsvetanova

Das Kölner Designlabel bordbar war das erste mit der Idee, authentische Flugzeugtrolleys in zeitlose Designobjekte für den Privatgebrauch zu verwandeln. Sie sind Ausdruck individueller Kultur im privaten Wohnbereich, in Küche, im Badezimmer, Büro und Outdoor-Bereich. bordbar stellt höchste Ansprüche an Design, Materialien und Oberflächen. Die Trolleys sind nach alt bewährten Standards arbeitsaufwendig gefertigt und daher solide und funktionstüchtig. Trolleys, die bereits bei Airlines im Einsatz waren, werden einzeln und in aufwendiger Handarbeit repariert und generalüberholt. In mehrstündiger Arbeit werden sie mit besonders strapazierfähiger Laminierung versehen. Das Resultat ist eine hohe Kratz- und Stoßfestigkeit sowie ein brillanter Glanz.. Die Form bleibt dabei auf das absolut Wesentliche reduziert: pure Funktion. Auf engstem Raum. In unverwüstlicher Verarbeitung. Auf dieser Basis entstehen in der Kölner Manufaktur echte Einzelstücke, die mit funktionellem Design, technischer Perfektion und stimmigen Proportionen beeindrucken. Die Kunden sind insbesondere Liebhaber einzigartigen Designs. Aber auch große Unternehmen nutzen die Trolleys für Messen, Promotion und Marketing, denn als wahre Raumwunder auf Rädern vereinen sie geschickt das Praktische mit dem Unverwechselbaren.

Einige dieser einzigartigen Design-Stücke finden Sie auch bei PAULINA’S FRIENDS ab September im Bikini Berlin!

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Box in Schwarz

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Outline in Rot

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Outline Bücherregal in Weiß

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outline Kleiderständer in Türkis

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outline stack für Kaminholz

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bordbar Trolley Weinbar

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bordbar Schuhregal Trolley

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bordbar rivet rocker

bordbar Lebensmittelregal

bordbar Lebensmittel Trolley

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bodbar soccer Trolley

Die Gründer von bordbar Valentin Hartmann & Stephan Boltz

Primavera

Primavera

Primavera

Primavera

70er Jahre Vintage Hippie-Kleid: Größe 36/38, Preis: 90 €, verkauft

Blazer von Noa Noa, Größe 34/36, Preis: 110 €

7Up-Installation von Gerd Lehmann, handgefertiger Maßrahmen von Carolin Koch, Preis: 200 €

 

Foto: Anka Bardeleben

Model: Stephanie Höfler

Location: Sophienkirche Berlin

Belle Époque meets 60ies

Belle Époque meets 60ies

Belle Époque meets 60ies

Belle Époque meets 60ies

60er Jahre Vintage Kostüm, Größe 36/38, Preis: 180 €

Blazer von ETRO, Wolle, Preis: 280 €, verkauft

Bernsteinfarbene Retro Horntasche, ca. 40er – 50er Jahre: Preis: 65 €

Vintage Kette, 70 €, verkauft

Foto: Anka Bardeleben

Model: Magali Diallo

Location: East Side Gallery Berlin